"Humor ist einfach eine komische Art, ernst zu sein."

Sir Peter Ustinov (1921 - 2004; Schauspieler, Komiker)

 

 

Skurril, witzig?

Ein Passant fragt: "Wo geht es denn hier zum Bahnhof?"

Der Gesprächspsychotherapeut antwortet: "Sie möchten gerne wissen, wie Sie zum Bahnhof kommen, nicht wahr?!"

Der Verhaltenstherapeut antwortet: "Machen Sie mal einen Schritt in diese Richtung. ... Prima ... und noch einen Schritt. ... Super ....

Der Psychoanalytiker antwortet nicht schnell genug, so dass der Suchende lieber jemand anderen fragt.

Sozialarbeiter: "Keine Ahnung, aber ich fahre Sie schnell hin."

Psychoanalytiker: "Sie meinen dieses lange dunkle Gebäude, wo die Züge rein und raus, rein und raus... fahren?!"

Vertreterin der Tiefenpsychologischen Traum-Analyse: "Bahn? Hof? Die Bahn als Lebensbahn ... der jetzige Abschnitt Ihres Lebensweges ... Den Anschluss können Sie also nicht alleine finden - aber immerhin suchen Sie schon! Was assoziieren Sie mit Hof? Haben Sie Schweine? Höfische Vorstellungen? Großartig! Übrigens: Hier gibt es keinen Bahnhof ..."

Humanistischer Psychotherapeut: "Wenn Du wirklich hin willst, wirst Du den Weg finden."


 

Norderstedt ist eine Stadt, die zu Schleswig-Holstein gehört, direkt vor den Toren Hamburgs. Hier gibt es die Straße "Beamtenlaufbahn".

Die "Beamtenlaufbahn" ist eine Sackgasse.



Fährt eine Frau mit ihrem PKW in die Werkstatt. Sagt der Mechaniker: "Ich kann nichts finden ..." Sagt die Frau: "Dann ist es wohl doch psychosomatisch."

zum Thema Alkohol:

Arzt: "Haben Sie häufig Durst?"  -   Patient: "Dazu lasse ich es nicht kommen."

Arzt: "Trinken Sie viel?" -   Patient: "Nein, das meiste verschütte ich."

Arzt: "Haben Sie Probleme mit Alkohol."  - Patient: "Nein, immer nur ohne."



Und jetzt im Jahr 2022, wo das Benzin hier um die 1,70 € kostet, lassen Sie uns in ferne Länder schauen: in Grönland kostet der Liter Superbenzin 0,92 € , in Algerien 0,23 € und  in Saudi-Arabien weiterhin stabil 0,21 € (www.benzinpreis.de).


Der Branchenverband Bitkom fragte mehr als 900 Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 18 Jahren zu  technischen Errungenschaften der Vor-Jahrtausend-Wende: 3 von 10 Jugendlichen zwischen 10 und 18 hatten noch nie von Faxgeräten gehört, bei den sechs- bis siebenjährigen Kindern haben 15 % schon einmal davon gehört. Auch die Diskette ist bei 56 % der 10 - 18-Jährigen unbekannt. Und wer noch das Wähltelefon - mit dem man bei Radiogewinnspielen meist das Nachsehen hatte - kennt, ist wohl auch schon etwas älter. (Dt. Ärzteblatt/PP/Heft 10, 2019, S. 437)


Der Bund der Versicherten berichtet in seiner Mitgliederzeitung BdV-Info 1/08 (S. 24) von lustigen aber völlig überflüssigen Versicherungen. Ein holländisches Unternehmen versucht damit Geld zu verdienen. Wie wäre es mit:

  • einer Luftloch-Police, z.B. für Menschen mit Flugangst: bis zu 1.000 € von der Versicherung.  Voraussetzung ist, das Flugzeug verliert innerhalb von 6 Sekunden 3.000 m an Höhe;
  • einer Funkstille-Police, wenn Ihr Handy mindestens 48 Stunden aufgrund eines technischen Problems des Netzbetreibers ausfällt (bis zu 280 €);
  • einer Lottopech-Police: wenn Sie innerhalb eines Jahres nie mehr als einen Richtigen haben, können Sie bis zu 10.000 € erhalten.


 

Das Zoogeschäft  bietet 3 Papageien zum Verkauf an. Ein Kunde erkundigt sich nach den Preisen. Der Mitarbeiter sagt: "Dieser wunderbare kleine Papagei auf der linken Seite kostet 620 €." Da muss der Kunde erst mal schlucken. Der Mitarbeiter sagt ihm dann überzeugt: "Er kann 30 Worte."

Der Kunde fragt nach dem blau-gelben Papagei. Der Mitarbeiter sagt: "Der kostet 950 €." Der Kunde möchte natürlich den Grund für diesen Preisunterschied wissen: "Er kann doppelt so viele Worte, kann auch noch englisch und sogar einen Satz bilden." Nun möchte der Kunde natürlich wissen, was denn der große gelb-grün-rote Papagei kostet. Mitarbeiter: "1495 €." Der Kunde: "Und wie viele Worte kann der?" Mitarbeiter: "Nun, er hat noch kein Wort gesagt, aber die beiden anderen sagen 'Chef' zu ihm."




In der Zeitschrift "Schrot und Korn", Ausgabe 06/2018 findet sich auf S. 9 ein kurzer Artikel: "Rohes Fleisch anfassen? ... Laut einer Umfrage des Marktforschungsinstituts Mintel ekeln sich auf der Insel viele Leute vor rohem Fleisch. Es gebe sogar Menschen, die Hähnchenfleisch vor dem Koch mit Desinfektionsmittel einsprühen, um sich vor vermeintlichen Bakterien zu schützen. ... Die britische Supermarktkette Sainsbury's hat schon eine Lösung parat: Extra-Verpackungen, aus denen man mundgerechte Geflügelstücke direkt in die Pfanne drücken kann - ohne die Fleischstücke zu berühren." Viele unter 35-Jährige haben diese Angst und diesen Ekel.

Kommentar: Vielleicht sollte man schummeln und den Leuten nicht mehr sagen, dass das Fleisch vorher mal Teil eines Tieres war.